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16. Juni 2020

Risikomanagement beim Transport von Großtransformatoren mit Stickstoff-Füllung

Nach einer neuen Verordnung dürfen auf Schiffen in geschlossenen Lagerräumen keine offenen Druckgas-Flaschen eingesetzt werden. Dies betrifft vor allem Großtransformatoren beim Transport per Seefracht.

Um das Eindringen von Schmutzpartikeln und Feuchtigkeit in den sensiblen Aktivteil zu verhindern, werden diese häufig mit trockener Luft oder Stickstoff und Überdruck gefüllt. Dabei besteht das Risiko eines Druckabfalls und setzt daher eine kontinuierliche Überwachung voraus.

Der Überdrucksensor kann direkt in die Gehäusewandung von Transportbehältern oder Maschinen eingeschraubt werden. In Kombination mit dem RISK LOGGER MONILOG® ShockDisplay curve plus überwacht dieser während des Transports kontinuierlich die Füllung und registriert einen eventuellen Druckabfall. Am Display lassen sich Druckveränderungen schnell erkennen und ein frühzeitiges Eingreifen wird gewährleistet.

Neben der Drucküberwachung erfasst der Datenlogger auch Stöße, Neigungsereignisse und die GPS-Position, so dass eine lückenlose Aufzeichnung aller für den Transport des Transformators relevanten Parameter gewährleistet ist.

Mit dem Einsatz einer MONILOG® data link Sendeeinheit ist im Falle einer Grenzwertunterschreitung zusätzlich auch eine sofortige Alarmmeldung über Mobilfunk oder Satellitenmodem möglich.

Überdrucksensor für MONILOG® Geräte